Haben Sie sich jemals gefragt, wonach Ihre potenziellen Kunden bei Google wirklich suchen? Es ist ein bisschen so, als wären Sie ein Detektiv, der die Spuren und Hinweise sammelt, um das Geheimnis zu lüften. In unserem digitalen Zeitalter ist es entscheidend, zu verstehen, welche Begriffe und Fragen Ihre Zielgruppe bei Google eingibt. Nur so können Sie sicherstellen, dass Ihre Webseite auftaucht, wenn sie nach Lösungen suchen.
Doch keine Sorge, Sie müssen kein Technik-Experte sein, um das herauszufinden! In diesem Beitrag nehmen wir Sie an die Hand und zeigen Ihnen spielerisch, wie Sie die richtigen Suchbegriffe und Phrasen – sogenannte „Schlüsselwörter“ – identifizieren, die Ihre Kunden verwenden. Und wir erklären es so einfach, dass selbst jemand, der noch nie etwas mit Online-Marketing zu tun hatte, es verstehen und anwenden kann.
Stellen Sie sich vor, Sie betreiben ein kleines Café, aber niemand kennt den Namen Ihres Ladens. Die Leute suchen bei Google vielleicht nach „bestes Café in der Nähe“ oder „gemütliche Cafés für Frühstück“. Wenn Ihre Webseite jedoch nur „Mein Café“ als Titel hat, wird sie von den Leuten, die Sie suchen, möglicherweise nie gefunden.
Deshalb ist es entscheidend, herauszufinden, welche Begriffe Ihre potenziellen Kunden verwenden, um das zu finden, was Sie anbieten. Wenn Sie das wissen, können Sie Ihre Webseite so gestalten, dass sie diese Begriffe enthält und somit besser gefunden wird.
Jetzt stellen wir uns mal vor, Sie sind ein Google-Detektiv. Ihre Aufgabe ist es, die Spuren zu verfolgen, die Ihre Kunden im Internet hinterlassen. Wie machen Sie das? Hier sind einige einfache, aber wirkungsvolle Techniken, die Sie direkt anwenden können.
Wenn Sie sich in die Lage Ihrer Kunden versetzen, können Sie bereits viele wichtige Hinweise entdecken. Überlegen Sie sich, was Sie selbst bei Google eingeben würden, um nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung zu suchen. Schreiben Sie diese Begriffe auf.
Ein Beispiel: Wenn Sie handgemachte Seifen verkaufen, könnte jemand bei Google nach „natürliche Seifen für empfindliche Haut“ oder „umweltfreundliche Seifen“ suchen. Solche Begriffe sollten in den Texten auf Ihrer Webseite auftauchen.
Erstellen Sie eine Liste mit 10-15 Begriffen oder Phrasen, die Ihre Kunden möglicherweise verwenden. Das ist Ihr Ausgangspunkt.
Google selbst gibt Ihnen großartige Hinweise, wonach Leute suchen. Wenn Sie etwas bei Google eingeben, zeigt die Suchleiste Ihnen automatisch einige Vorschläge an. Diese basieren auf den häufigsten Suchanfragen, die andere Nutzer bereits gestellt haben.
Geben Sie eines Ihrer Produkte oder Dienstleistungen in die Google-Suchleiste ein und notieren Sie sich die Vorschläge. Diese Vorschläge sind wie goldene Hinweise darauf, was Ihre Kunden interessiert.
Nachdem Sie eine Suchanfrage bei Google gestellt haben, scrollen Sie ganz nach unten auf die Seite. Dort finden Sie eine Liste mit „verwandten Suchanfragen“. Diese Begriffe sind wie zusätzliche Puzzleteile, die Ihnen helfen, das Bild zu vervollständigen.
Schauen Sie sich die verwandten Suchanfragen an und notieren Sie sich alle Begriffe, die für Ihr Geschäft relevant sein könnten. Diese Phrasen können Ihnen helfen, besser zu verstehen, wie Ihre Kunden denken und suchen.
„Google Trends“ ist ein kostenloses Werkzeug, das Ihnen zeigt, welche Begriffe besonders häufig gesucht werden und wie sich die Beliebtheit dieser Begriffe über die Zeit verändert. Das ist besonders nützlich, wenn Sie saisonale Produkte oder Dienstleistungen anbieten.
Stellen Sie sich vor, Sie verkaufen Gartenzubehör. Mit „Google Trends“ können Sie sehen, wann im Jahr die meisten Leute nach „Gartenpflege“ oder „Gartendeko“ suchen. So können Sie Ihre Webseite entsprechend vorbereiten.
Gehen Sie zu „Google Trends“ und geben Sie einige der Begriffe ein, die Sie zuvor notiert haben. Schauen Sie, wie häufig sie gesucht werden und ob es bestimmte Zeiten im Jahr gibt, in denen die Suchanfragen ansteigen.
Wie jeder gute Detektiv sollten Sie auch beobachten, was Ihre „Konkurrenten“ tun. Schauen Sie sich die Webseiten Ihrer Mitbewerber an und achten Sie darauf, welche Begriffe sie verwenden. Diese Informationen geben Ihnen oft wertvolle Einblicke, wie Sie sich besser positionieren können.
Besuchen Sie die Webseiten Ihrer Konkurrenten und achten Sie auf die Worte, die in ihren Überschriften und Texten vorkommen. Wenn diese Begriffe zu Ihrem Geschäft passen, sollten Sie sie ebenfalls in Ihren eigenen Texten verwenden.
Wer könnte besser wissen, wonach Ihre Kunden suchen, als Ihre Kunden selbst? Fragen Sie Ihre bisherigen Kunden, wie sie Sie gefunden haben und welche Begriffe sie bei Google eingegeben haben. Diese Art von direktem Feedback ist unschätzbar wertvoll.
Richten Sie eine kurze Umfrage für Ihre Kunden ein oder fragen Sie bei persönlichen Gesprächen nach, wie sie Ihre Webseite gefunden haben. Nutzen Sie deren Antworten, um Ihre Begriffe weiter zu optimieren.
Nachdem Sie nun als Google-Detektiv viele Hinweise gesammelt haben, geht es an den nächsten Schritt: Sie müssen diese Begriffe auf Ihrer Webseite einbauen. Aber Achtung! Stopfen Sie nicht einfach alle Wörter wahllos in Ihre Texte. Es sollte sich natürlich anfühlen.
Stellen Sie sich vor, Ihre Webseite ist wie ein Schaufenster. Die Begriffe, die Sie gesammelt haben, sind die „Schilder“ in diesem Schaufenster. Sie müssen klar und sichtbar sein, aber nicht aufdringlich. Platzieren Sie sie also an den richtigen Stellen, zum Beispiel in Ihren Überschriften, in den Texten und den Bildbeschreibungen.
Gehen Sie Ihre Webseite durch und schauen Sie, wo Sie Ihre gesammelten Begriffe sinnvoll integrieren können. Vermeiden Sie es jedoch, sie zu oft zu wiederholen, sonst wirkt es unnatürlich.
Sie haben nun einige der besten Werkzeuge in der Hand, um herauszufinden, wonach Ihre Kunden wirklich suchen. Indem Sie sich in ihre Lage versetzen, die Vorschläge von Google nutzen und Ihre Begriffe sinnvoll auf der Webseite platzieren, machen Sie den ersten Schritt zu einer besseren Sichtbarkeit im Netz. Denken Sie daran, es geht nicht darum, so viele Begriffe wie möglich zu verwenden, sondern die richtigen zu finden und diese klug einzusetzen.
Mit diesen einfachen, aber wirkungsvollen Tipps können Sie direkt loslegen und Ihre Webseite verbessern – ohne technische Vorkenntnisse. Viel Erfolg bei Ihrer Detektivarbeit!